Veronika Jefremowa
Konferenzdolmetscherin und Übersetzerin für Russisch und Deutsch
Violine
Foto: Xenia Drobnig
Von Kindheit an begleitete mich eine große Liebe zu Musik. So verließ ich nach der 8. Klasse meine hochgeschätzte Schule mit Spanisch als 1. Fremdsprache, nachdem ich die ziemlich strengen Aufnahmeprüfungen an dem Musikcollege am St. Petersburger Rimski-Korsakov-Konservatorium bestanden habe und in die Klasse der brillanten Violinpädagogin Elena Saitseva, meiner geliebten Lehrerin, aufgenommen wurde. Mit dem Violinkonzert von Peter Tschaikowski auf der Bühne und Fachabitur mit Auszeichnung in der Tasche beendete ich die höchstinteressante und spannende Studienzeit, die zudem die Beschäftigung mit drei Fremdsprachen miteinschloss. Die Auswahl zum und anschließende Teilnahme am gesamtsowjetischen (damals gab es die UdSSR noch) Musikstudentenfestival brachte mir eine Auszeichnung mit Diplom.
Nach den zwei Semestern am St. Petersburger Konservatorium in der Klasse von der Prof. Elena Komarova umsiedelte ich nach Deutschland, studierte zunächst an der Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf bei Prof. Rosa Fain und brachte mein Musikstudium an der Folkwang-Universität der Künste in der Meisterklasse von Prof. Pieter Daniel zu Ende. Die Abschlussnote war auch hier „ausgezeichnet“ – diesmal für die Violinkonzerte d-moll von Sibelius und A-Dur von Mozart, die Chaconne von J.S. Bach, „Fünf Melodien“ von Prokofiev u.a.
Seitdem kann ich nicht aufhören Violine zu spielen und gebe Konzerte in Begleitung von Klavier, Cembalo, Orgel und Harfe. Das Repertoire erstreckt sich vom frühen Barock bis zu frischkomponierten Werken.
Falls Sie Interesse an Violinmusik haben, kann ich Sie gerne zu einem meiner nächsten Konzerte einladen.
Ein Paar Links mit Aufnahmen (Violine und Olga Shevelevich an der Harfe) finden sie unten. Die Aufnahmen wurden alle live in Konzerten, aber mit einer ganz einfachen Touristen-Kamera, ohne Mikrophone gemacht, was die Klangfarben und Dynamik bedauerlicherweise stark reduziert. Aber einen Eindruck von der Musik kann man trotzdem bekommen. Danke für Ihr Interesse!
Foto: Jacek Opala